"Was lange währt ...", so könnte man diesen Beitrag wohl durchaus beginnen.

Mit Stolz und großer Erleichterung können wir hiermit verlauten lassen, dass wir unsere seit 2011 angestrebte Satzungsänderung nun endlich umgesetzt haben. Das Amtsgericht Bonn hat uns dies mit Schreiben vom 27.02.2014 nunmehr bestätigt.

Nach §10 Abs. (6) der ursprünglichen Satzung war zur Beschlussfassung über die Änderung der Satzung die Anwesenheit von zwei Dritteln der Vereinsmitglieder bei der Mitgliederversammlung erforderlich. Dies konnte bei der ordentlichen Mitgliederversammlung im März 2012 nicht erreicht werden.

Vor diesem Hintergrund wurde mit der Absicht der Umsetzung der Satzungsänderung ebenfalls auf Grundlage §10 Abs. (6) der ursprünglichen Satzung eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Juni 2012 einberufen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die Satzung in der jetzigen Fassung einstimmig beschlossen. Mit Blick auf die beabsichtigte Änderung verschiedener Quoren war dafür die Zustimmung aller Mitglieder erforderlich. Somit konnte die beschlossene Änderung erst nach Vorliegen der schriftlichen Zustimmung aller Mitglieder wirksam werden.

Dieser Umstand erwies sich als große Hürde - zumindest hinsichtlich der dafür notwendigen Zeit. Denn erst nach über einem Jahr lagen dem Vorstand die erforderlichen Zustimmungen vor.

Danach galt es noch abschließend einige Aspekte mit Anwalt, Notar und Amtsgericht zu klären. Letztendlich konnten jedoch alle Vorbehalte ausgeräumt werden.

Neben der Herabsetzung verschiedener Quoren - deren Notwendigkeit sich insbesondere im Rahmen des Abstimmungsprozesses mehr als bestätigt hat - wurden insbesondere die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft aktualisiert und neue Formen der Mitgliedschaft (Fördermitglied und Ehrenmitglied) eingeführt. Zudem wurden mit Blick auf die eingehenden Spendensummen offizielle Kassenprüfer als Funktionsträger im Verein etabliert.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden sehr herzlich!

Die aktuelle Fassung der Satzung kann unter folgendem Link eingesehen werden:
http://www.support-german-troops.de/satzung.html

Weihnachtsbaum mit Gelben SchleifenWir wünschen allen Soldatinnen und Soldaten - insbesondere denen, die die Feiertage nicht im Kreise ihrer Familien verbringen können -  sowie unseren Vereinsmitgliedern und all unseren Unterstützern einschließlich ihrer Lieben ein gesegnetes Weihnachstfest, ein paar besinnliche und friedvolle Tage sowie einen guten Rutsch in ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr!

Gleichzeitig bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals für die Unterstützung, die wir auch in diesem Jahr wieder durch und im Rahmen von Veranstaltungen sowie durch Spenden erfahren durften. In diesen Dank schließen wir auch ganz ausdrücklich unsere Botschafter und sonstigen, besonders engagierten Vereinsmitglieder ein.

Darüber hinaus melden wir uns bis zum 6. Januar 2014 in den Urlaub ab. Wir bitten um Verständnis, dass wir bis dahin keine Artikel aus unserem Sortiment versenden werden. Die letzten Sendungen haben wir heute auf den Postweg gebracht.

Die Lehrgruppe A der Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr und die katholischen Pfarrgemeinde St. Martin veranstalteten am 11. Dezember 2013 gemeinsam ein Adventskonzert in der Kirche St. Martin in Lagerlechfeld. Der Eintritt war frei, doch die Veranstalter baten während des Konzerts um Spenden. Die eine Hälfte der Spenden ging an die Pfarrgemeinde St. Martin, die andere Hälfte an unseren Verein.

Nähere Infos zur Veranstaltung liefert der verlinkte Artikel aus der Augsburger Allgemeinen: http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Bundeswehr-zeigt-musikalische-Praesenz-id28107082.html

Wir danken auch an dieser Stelle sehr herzlich für das tolle Engagement der Veranstalter und die herausragende Spende! Damit werden wir wieder einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Kameradschaftshilfen leisten können.

René Drechsel aus dem Netzwerk von "Soldaten beraten Soldaten" hat auch in diesem Jahr wieder eine herausragende Spende bei uns eingereicht.

Auch an dieser Stelle bedanken wir uns dafür sehr herzlich! Wir werden damit wieder einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Kameradschaftshilfen leisten können.

[TB] Titelseite des BuchesFeindkontakt – Gefechtsberichte aus Afghanistan, herausgegeben von Major i. G. Sascha Brinkmann, Oberstleutnant Joachim Hoppe und Major i. G. Wolfgang Schröder, ist eine Sammlung ausgewählter Texte von insgesamt zwölf Autoren, von denen die meisten als Angehörige der "Task Force Kunduz" von April 2010 bis Januar 2011 an den intensivsten Gefechten teilgenommen haben, die die Bundeswehr im Rahmen des ISAF-Einsatzes zu bestehen hatte. Soldaten aller Dienstgrade berichten unverblümt und ungeschönt über ihre Erlebnisse im Gefecht.

Nordafghanistan 2010 – die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind häufiger denn je in schwere Gefechte verwickelt. Ausgangspunkt der Berichte ist der Karfreitag 2010, an dem die deutschen Soldaten in Isa Khel bei Kunduz die bis dahin vermutlich schwersten und verlustreichsten Kämpfe erleben, bei denen drei Bundeswehrsoldaten fallen und etliche schwer verwundet werden. Was geht in den Köpfen unserer Soldaten fern der Heimat vor? Mit ihren - zum Teil sehr persönlichen – Erfahrungsberichten bekommt der Leser einen Einblick in die Erlebnisse und Erfahrungen von Menschen, die als einfacher Soldat, Planer oder militärischer Führer an einem Krieg beteiligt sind.

Für die militärischen Führer ist jede Entscheidung eine große emotionale Belastung, steht sie doch sowohl im Lichte der Auftragserfüllung als auch im Lichte der Verantwortung für die anvertrauten Soldatinnen und Soldaten. Zweifel und Zuversicht lassen sich in den Berichten deutlich erkennen.Besonders Interessant ist es, den authentischen Gefechtsbericht eines Oberstabsgefreiten zu lesen, der während eines der Gefechte schwer verwundet und später mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit ausgezeichnet wurde. Welche Gedanken gehen den Soldaten durch den Kopf? Was bewegt die einzelnen Personen?

Im zweiten Teil wechselt das Buch die Perspektive. Nicht mehr die Gefechtsberichte vom Mannschaftsdienstgrad bis zum Bataillonskommandeur stehen im Vordergrund, sondern nun kommen militärische Planer und Spezialisten zu Wort. Sie ordnen die vorher beschriebenen Ereignisse in den erweiterten Kontext der Lage in Nordafghanistan im Jahr 2010 ein.

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist in der deutschen Bevölkerung umstritten. In Zeitungen wird darüber geschrieben, in Talk-Shows darüber diskutiert. Häufig durch und mit Unbeteiligten, die ihre Information selber nur über dritte bekommen haben. Umso wichtiger ist es, dass diejenigen, die selbst vor Ort waren und das Geschehen hautnah mitbekommen haben, Ihre Erlebnisse schildern. So kann sich der Leser ein Bild über die Situation vor Ort, die Gedanken und Gefühle der Soldaten - ihre Ängste und ihre Sorgen im Angesicht von Tod und Verwundung bei Kameraden, aber auch sich selbst– machen. Das gelingt allen Autoren in besonderer Weise.

Gewinnspiel

Joachim Hoppe, einer der Herausgeber und ehemaliger Kommandeur des Fallschirmjägerbataillons 313 in Seedorf, hat sich freundlicher Weise bereit erklärt, uns ein Hand signiertes Exemplar mit persönlicher Widmung zukommen zu lassen. Dieses werden wir entsprechend verlosen! Wer Interesse daran hat, kann sich bis zum 23.12.2013, 23:59 Uhr unter unserer Aktions-E-Mail-Adresse, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, melden.

Die Teilnahme ist für alle Personen über 18 Jahren möglich. Bei mehrfachen Interessenbekundungen entscheidet das Los. Ausgelost wird im Beisein von zwei Vereinsmitgliedern sowie einer unabhängigen Person. Nach Bekanntgabe des Gewinners wird Joachim Hoppe die persönliche Widmung vornehmen und uns zukommen lassen. Das Buch werden wir voraussichtlich Anfang Januar 2014 versenden.

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